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1.    Verzichte möglichst auf Alkohol und greife möglichst nur in NotfĂ€llen zu Schmerzmitteln! Gerade diese beiden Substanzgruppen greifen die Schleimhaut stark an und fördern ein âleaky gutâ Syndrom (krankhaft durchlĂ€ssigen Darm/Sickerdarm). Auch zu viel Kaffee, Salz, SĂ€ure (Essig) oder Scharfes kann der Schleimhaut zusetzen.
2.    Nimmâ regelmĂ€Ăig lösliche Ballaststoffe (Schleimstoffe) und resistente StĂ€rke zu dir. Beide werden von den Darmbakterien zu kurzkettigen FettsĂ€uren abgebaut, die unseren Schleimhautzellen als Nahrung und Energiequelle dienen. AuĂerdem fördern lösliche Ballaststoffe direkt und indirekt das Wachstum guter Darmbakterien, was sich wiederum positiv auf die Schleimhautgesundheit auswirkt. Â
Empfehlenswerte Quellen fĂŒr lösliche Ballaststoffe sind eingeweichte und/oder gekochte Haferflocken, eingeweichte Chiasamen, gekochte Zwiebeln, Lauch, Topinambur, Schwarzwurzeln, Algen, Ballaststoff-Konzentrate mit z.B. Inulin, Akazienfasern, Konjakmehl, Pektin oder auch Flohsamenschalen. Die besten Quellen fĂŒr resistente StĂ€rke sind v.a. gekochte & erkaltete Kartoffeln, grĂŒne Bananen, gekochtes & erkaltetes Getreide (Reis, Hirse, Buchweizen etc.) und HĂŒlsenfrĂŒchte sowie resistente StĂ€rke in Pulverform.
3.    Issâ reichlich rohes und gekochtes KohlgemĂŒse nach individueller Bekömmlichkeit (v.a. Broccoli) oder trinke grĂŒne SĂ€fte oder SĂ€fte mit Kohl (z.B. Kohlrabi, MairĂŒbchen, Spitzkohl, WeiĂkohl, Rotkohl etc.). Der grĂŒne Farbstoff Chlorophyll sowie die schwefelhaltigen Verbindungen (Glucosinolate) und die AminosĂ€ure Glutamin in KohlgemĂŒse wirken allesamt entzĂŒndungshemmend. Â
4.    Wenn du gerne Obst isst, greife bevorzugt zu Heidelbeeren und meide saure Obstsorten, wie ZitrusfrĂŒchte oder unreifes Obst, da diese die Schleimhaut eher reizen können.
5.    GenieĂe tĂ€glich 1 Tasse GrĂŒntee und bauâ regelmĂ€Ăig bittere Pflanzenstoffe (z.B. unsere 49 BitterkrĂ€uter & GewĂŒrze) in deine Tagesroutine ein. Beides wirkt zusammenziehend auf die SchleimhĂ€ute und fördert eine gesunde Schleimhautbarriere.đ”
6.   Bewege dich, aber ĂŒbertreibe nicht! WĂ€hrend moderater Sport die Barrierefunktion der Schleimhaut und die Darmflora positiv beeinflusst, macht extremer oder viel Sport (Ăbertraining) genau das Gegenteil.đïžâïž
7.    Meide Gluten oder reduziere es vorrĂŒbergehend stark! Gluten ist ein schwer verdauliches EiweiĂ, das dosisabhĂ€ngig die DurchlĂ€ssigkeit der Darmschleimhaut erhöht und in zahlreichen Getreidesorten vorkommt. đŸ
8.    Reduziere Stress bzw. lerne, wie du besser entspannen kannst! Stress fĂŒhrt zu Störungen der Peristaltik (Darmbewegungen), zu negativen VerĂ€nderungen der Darmflora, zu einer verminderten Durchblutung deiner Darmschleimhaut und fĂŒhrt auĂerdem zu defekten Zell-Zell-Kontakten zwischen den einzelnen Schleimhautzellen, was den Darm krankhaft durchlĂ€ssig macht, fĂŒr z.B. Keime, Fremdproteine und Toxine (= leaky gut).đ§âïž