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Die Antwort lautet: Oft leider nicht!
Und das gilt bedauerlicherweise ganz besonders für Veganer, die sich rein pflanzlich ernähren sowie für Menschen, die Wert auf eine fettarme Ernährung legen.
Der Grund: Grüne Gemüse wie Grünkohl und Spinat oder auch orange farbige Gemüse wie Karotten und Süßkartoffeln liefern zwar reichlich ß-Carotin und zum Teil auch andere Carotinoide, die der Körper zum Teil in das fettlösliche Vitamin A umwandeln kann, aber das setzt voraus, dass wir:
1. Viel dieser farbigen Gemüse essen. 🍽
2. Die Carotinoide gut absorbieren. ✨
3. Die Carotinoide durch körpereigene Enzyme in ausreichend Vitamin A umgewandelt werden. 🔁
Oft liegt aber gerade darin das Problem. Viele Menschen ernähren sich aufgrund von Verdauungsschwäche oder aus Figur-Gründen fettarm, wodurch die fettlöslichen Carotinoide leider unzureichend aufgenommen werden können. Oder aber sie gehören zu der Gruppe von Personen, deren Fähigkeit zur Umwandlung von Carotinoiden in Vitamin A aufgrund ihrer Genetik grundsätzlich schlecht ist. Hinzukommt, dass ein Mangel an Zink, Eisen, Eiweiß oder Schilddrüsenhormonen die Umwandlung in Vitamin A im Körper zusätzlich einschränken kann.
Viele Menschen wissen leider nicht, wie gut sie Carotinoide in Vitamin A umwandeln können und wenn diese Umwandlung schlecht ist, sind sie auf Vitamin A aus tierischen Lebensmitteln (Eigelb, Leber, Butter etc.) oder aber aus Supplementen angewiesen.🥚🐮🧈
Um einen Mangel bestmöglich vorzubeugen, ist es bei veganer und/oder fettarmer Ernährung deshalb immer empfehlenswert, eine Blut-Analyse auf Vitamin A machen zu lassen. Auch eine Gen-Analyse wäre eine Option, aber diese ist oft kostspielig und sollte zudem nie eine Vitamin-A-Analyse ersetzen. Der Grund: Ein Mangel an Vitamin A kann nicht nur durch die unzureichende köpereigene Umwandlung entstehen, sondern auch durch eine ungenügende Zufuhr, eine schlechte Fett-Verdauung oder eine mangelhafte Fett-Absorption. Messen ist deshalb die beste und sicherste Option, um den Vitamin-A-Status zu ermitteln.
Um was in jedem Fall immer sinnvoll wäre, ist, die Fettverdauung zu unterstützen – und dafür eignen sich ganz besonders Bitterstoffe 😉