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Resistente Stärke ist der heimliche Held in unserer Ernährung! 🦸♂️
Aber was genau steckt dahinter? Resistente Stärke ist eine spezielle Form von Stärke, die nicht vollständig von unseren Verdauungsenzymen im Dünndarm gespalten bzw. verdaut werden kann. Stattdessen gelangt sie fast unverändert in den Dickdarm, wo sie guten Darmbakterien als Nahrung dient. 💪🦠
Das Resultat? Die Darmflora verändert sich in ihrer Zusammensetzung zum Positiven, das Dickdarm-Milieu wird deutlich saurer (...was gesund ist, denn der Darm darf nicht basisch sein) und auch der Blutzucker🩸steigt nach Verzehr dieser Stärkeart weniger stark an. Resistente Stärke ist demnach ein Ballaststoff, der nicht nur unserer Verdauung, sondern über seine Wirkung auf den Darm und die Darmschleimhaut, auch besonders unserem Immunsystem und dadurch unserer Gesamtgesundheit zu Gute kommt.😊
Und wo finden wir resistente Stärke? Lebensmittel, wie z.B. unreife/grüne Bananen, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte und zahlreiche Wurzeln sind großartige Quellen. Aber es geht nicht nur um die Quellen – auch die Zubereitung kann sich auf den Gehalt an resistenter Stärke auswirken.
Kartoffeln🥔 sowie Getreide wie Reis 🍚 oder auch Haferflocken können durch Kochen und anschließendes Erkalten resistente Stärke in sich entwickeln. Voraussetzung dafür ist, dass man diese stärkereichen Lebensmittel nach dem Kochen mehrere Stunden oder über Nacht im Kühlschrank aufbewahrt.
Wer den Gehalt an resistenter Stärke noch weiter erhöhen möchte, kann z.B. Reis beim Kochen zusätzlich 1 TL Kokosöl 🥥 pro Tasse Reis hinzufügen. Durch die Zugabe von Fett wird die Stärke noch schlechter von unseren Verdauungsenzymen gespalten und der Anteil an resistenter Stärke fällt entsprechend noch etwas höher aus.📈
Fazit: Es macht Sinn, stärkehaltige Lebensmittel durchaus für ein paar Tage im Voraus zu kochen, um so an resistente Stärke zu kommen, die nicht nur blutzuckerfreundlicher, sondern auch gut für unseren Darm und für unsere Gesamtgesundheit ist! 💚
